Wer als Frau modeln will, muss einiges können. Gut aussehen allein reicht leider überhaupt nicht. Auch wenn es am Ende „nur“ um Bilder, Walks oder kurze Videos geht, steckt hier doch deutlich mehr Arbeit drin, als man es erwarten würde. Populistisch aufgeladen sind natürlich Serien wie Germany´s Next Top Model, die aber ein falsches Bild von der Realität vermitteln. Hier wird geheult, dass sich die Balken biegen, argumentiert, dass jeder sachverständige Mensch einfach nur den Kopf schütteln muss. Denn es geht beim Modeln um Selbstbewusstsein, Kontakte, raffinierte Akquise und Beharrlichkeit, aber auch um kleine Dinge, wie die Wahl der richtigen Kleidung. Die folgenden fünf Tipps sollen ein Bild davon vermitteln, was beim Modeln unbedingt beachtet werden muss, öffentlich aber wenig Beachtung findet.
Ein resilientes Mindset
Ein resilientes Mindset zu haben, ist unglaublich wichtig für die Karriere als Model. Man muss sich gegen so viele Strapazen wehren, darunter schwierige Auftraggeber, eine teilweise böswillige Konkurrenz und ein Publikum mit ständig wechselnden Geschmäckern und Ansichten. Resilienz bedeutet hier, Rückschläge und Ablehnungen nicht persönlich zu nehmen. Stattdessen sollte man es immer wieder aufs Neue versuchen, sich bewerben, netzwerken und seinen eigenen Stil immer wieder neu definieren.
Praktische Kleidung
Ob für Probeläufe auf dem Modewalk, Bewerbungsgespräche, Schauspiel oder Sport: Jede angehende Model-Künstlerin sollte praktische Sportkleidung, beispielsweise einen schicken Sport-bh bereithalten, um sich für ihre Karriere vorzubereiten. Die schwedische Frauenmarke aim’n stellt hierfür hervorragend geeignete Kleidungsstücke her: Sportliche und optisch atemberaubende Modelle, die sich gleichermaßen fürs schicke Ausgehen wie für robuste und physisch fordernde Aktivitäten eignen.
Kreativität
Selbst ist die Frau, die nicht nach Moderichtlinien, sondern nach ihrem eigenen Bauchgefühl gehen sollte. Was gefällt ihr gerade für ein Stil? Ist es nicht sinnvoll, auch mal etwas Neues auszuprobieren? Vielleicht eine gewiefte Farbkombination, etwas völlig Klassisches neu entdeckt oder ein genderuntypischer Stil? Alles ist möglich! Wer Mut beweist, hat auch die Chance, positiv aufzufallen!
Technisches Know-how
Instagram, Facebook, YouTube – noch nie war technisches Know-how so wichtig, um auf sich aufmerksam zu machen. Junge Models sollten immer auch ein bisschen Influencing betreiben, um ihre Erfolgschancen zu erhöhen!
Spaß an der Sache
Modeln ist nur solange gut, wie es auch Spaß macht. Wenn diese Tätigkeit nicht mehr erfüllend ist oder man sich nicht mehr in seinem Umfeld wohlfühlt, sollte man umdenken und gegebenenfalls eine andere Laufbahn einschlagen – beispielsweise als Reisebloggerin oder Schauspielerin!